EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

 

(Auf Deutsch in etwa: Desensibilisierung und Aufarbeitung mit Augenbewegungen)

Die relativ junge Therapieform entdeckte 1987 die US Amerikanerin Francine Shapiro.

EMDR ist eine psychotherapeutische Methode zur Verarbeitung von Traumen. Traumatische, festgefahrene Erinnerungen können schneller verarbeitet werden und starre Verhaltensmuster können aufgelöst werden.

In meiner Praxis werden insbesondere die „alltäglichen Traumen“ behandelt, wie z. B. Angstzustände, Stress, schwache Selbstachtung, Beziehungsprobleme, Versagensängste, Süchte, Prüfungsängste.

Das Vorgehen richtet sich nach einem einheitlichen Konzept in 8 Phasen. Es umfasst eine Anamnese, Vorbereitung, Bewertung/ Einschätzung, Desensibilisierung, Verankerung, Körpertest, Abschluss, Überprüfung nach 4 – 7 Tagen.

Die Besonderheit liegt in der Phase 4 (Desensibilisierung). Hier kommt es mittels bestimmter Augenbewegungen (oder auch akustischer oder taktiler Reize) wahrscheinlich zu einer Synchronisation der beiden Gehirnhälften, so dass das Erlebte schneller verarbeitet werden kann.

Die günstige Wirkungsweise konnte wissenschaftlich bewiesen werden, jedoch warum diese Methode wirkt, bisher noch nicht.

Das genaue Vorgehen und ob diese Methode für Sie geeignet ist, besprechen wir bei einem persönlichen Termin.